„Do samma dahoam“ – beim Helfen und Spenden

Tolles Benefizkonzert mit den Wellbappn bringt 6.250 Euro für Kinderprojekte

Virtuose Künstler, ein begeistertes Publikum und 6.250 Euro für Kinderhilfsprojekte – besser und schöner hätte das Benefizkonzert der „Wellbappn“ für die Stiftung „Große für Kleine“ nicht sein können. 250 Besucher waren am 19. Oktober 2019 ins Waldheim im Münchner Süden gekommen, um Gutes zu tun und sich dabei köstlich zu amüsieren. Hans Well, mit den Biermösl-Blosn weit über Bayern hinaus bekannt geworden, spielte mit den Töchtern Tabea und Sarah und mit Sohn Jonas auf. Und wie sie spielten und sangen und sich und Bayerns Regierung und viele und vieles andere auf die Schippe und auf´s Korn nahmen. Der Abend war ein musikalischer und kabarettistischer Hochgenuss.

Michael Tetzner, Vorstand von „Große für Kleine“, hatte die Besucher begrüßt und die aktuellen Kinderhilfsprojekte vorgestellt, die von der Stiftung derzeit unterstützt werden (und über die auf dieser Webpage berichtet wird). Danach folgten zwei Stunden Gitarre und Geige, Trompete und Tuba, Akkordeon und Zither und viele andere Instrumente; und viele verbale Seitenhiebe der drei Jung-Musiker und ihren Vater und noch viel mehr verbale (Seiten)Hiebe auf Doppelmoral und Irrsinn in dieser Welt. Aber immer so, dass niemandem das Lachen im Halse stecken blieb, sondern dass es ein befreiendes Lachen war. Über Söder und Scheuer, über Sozis und Grüne, über freie Demokraten und freie Wähler; über Biomais und Gülle. Zum Dank gab´s von „Große für Kleine“ für die Wellbappn eine ökologische Geschenkkiste mit Süßem und Nahrhaftem; nachdem Hans Well und seine Frau Sabeeka Gangjee-Well sogar das Essen im Waldheim für sich und ihre Familie selbst gezahlt hatten.

Es sollte halt alles den Kinderhilfsprojekten zugutekommen. Insgesamt brachte das Benefizkonzert, zusammen mit der an diesem Abend gut genutzten Spendenbox, immerhin 6.250 Euro. Ein großer, ein schöner Erfolg, der möglich war, weil die Wells gleich auf die erste Anfrage hin sofort zugesagt hatten. Und weil anschließend die rund 20 Akteure der Stiftung fleißig Tickets verkauften und sonst auch fleißig anpackten, sodass bei der Vorbereitung und auch an diesem Abend alles stimmte. Ganz in dem Sinne, wie die Wellbappn den Abend begonnen hatten, mit dem Lied „do samma heit“ und „do samma dahoam“ – beim Helfen und Spenden.